Single-Client-Studien

Clipping

Im Gegensatz zu Multi-Client-Studien werden in Single-Client-Studien neben dem individuellen Thema auch Methodik, Fokussierungen, Umfang und Zeitrahmen individuell abgestimmt. So werden z.B. Schwerpunkte bei Märkten, Szenarien, Marktbetrachtungen oder auch Strategieempfehlungen gemeinsam mit den Kunden definiert. Die wesentlichen Vorteile der Single-Client-Studien liegen in der direkten Ausrichtung auf die individuellen Kundenanforderungen: Von der Planung und Vorbereitung über die Interviews bis zu den Auswertungen und letzten Schlussfolgerungen. In der Befragung werden nicht nur die spezifischen Zielgruppen berücksichtigt, sondern ebenso besondere Fragestellungen integriert.

Als auf die Branche und deren Themen spezialisiertes Trend- und Marktforschungsinstitut hat trend:research in den letzten Jahren für verschiedene Unternehmen diverse Single-Client-Studien im Bereich von kommunalen Kunden sowie im Zusammenhang mit Konzessionsverträgen sowie auch daraus resultierende strategische Fragestellungen erstellt. trend:research bietet unter Anderen folgende Leistungen an:

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Gemeindeprofile

Die von trend:research erstellten Gemeindeprofile erfassen umfassende Informationen über die ausgewählten Kommunen in einem definierten Untersuchungsraum. Für die Erstellung der Gemeinde- profile wendet trend:research folgende Methoden an:

  1. Desk Research in internen und externen Studien, vertieft, ergänzt und aktualisiert durch weitere Recherchen in (kostenlosen, -pflichtigen) Datenbanken, Presse, Internet u.ä. sowie Beiträge aus Vortrags- und Veranstaltungsreihen, Workshops usw.
  2. Field Research (neutral) bei den zur Beantwortung der Fragestellungen relevanten Experten aus den definierten Zielkundengruppen zur Vertiefung und Aktualisierung der Desk Research-Ergebnisse.

Im Vorgehen ergeben sich vier Phasen, die entsprechend des Zeitplans umgesetzt werden:

Phasen

Die Inhalte der Gemeindeprofile werden vor der Erstellung der Profile abgestimmt und können Informationen zu folgenden Punkte erhalten:

I. Stammdaten, z.B.
Adresse, Ansprechpartner mit Funktion, Fraktionsvorsitzende der einzelnen Parteien, Einwohner-/ Bevölkerungszahlen, Gebiet(-sgröße), Haushaltslage

II. Daten zum Status quo, z.B.
Politische / kommunale Rahmenbedingungen, bestehender Vertragspartner des Konzessionsvertrages (Strom / Gas / Wasser), Vertragslaufzeiten (Strom / Gas / Wasser), Erfahrungen mit dem aktuellen Vertragspartner (Strom / Gas / Wasser)

III. Daten zu Vertragsgestaltung, Entscheidungsfindung und Leistungsumfang, z.B.
Höhe der Konzessionsabgaben, Endschaftsbestimmungen, Entscheidungsstrukturen und -spielräume, Wunsch nach Rekommunalisierung, Aktuelle Energielieferanten der Kommune, Wechselabsichten, Kooperationen oder Beteiligungen bei Handels-/ Netzaktivitäten, Bekanntheit von und Erfahrungen mit weiteren Konzessionsnehmern

IV. Daten zu Versorgungsnetzen u. -strukturen, z.B.
Planungen zu neuen Erschließungs- und Gewerbe-/ Industriegebieten sowie weiteren größeren städtebaulichen Maßnahmen in den nächsten 10-20 Jahren, Ursachen und Kriterien einer vorzeitigen Vertragsverlängerung

An dieser Stelle wird ein Auszug eines Gemeindeprofils dargestellt:

Auszug eines Gemeindeprofils Auszug eines Gemeindeprofils

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Befragung der Kommunen

Die telefonischen Interviews mit den Kommunen sind strukturierte Expertenbefragungen. Sie werden gemäß der trend:research-Methodik anhand eines Frageleitfadens geführt, der Richtung und gewisse Fragen zwingend vorgibt, dem geschulten Interviewer aber auch ausreichend Spielraum gibt, um neue, sich im Gespräch entwickelnde Aspekte zu vertiefen, ergänzende Statements aufzunehmen sowie Stimmungen in der Kommune zu registrieren. Durch indirekte Fragestellungen sowie Wechsel zwischen ungestützten und gestützten sowie offenen und verdeckten Fragen werden Plausibilitätsprüfungen vorgenommen.

Dabei werden in den definierten Zielgruppen die relevanten Entscheidungsträger befragt, z.B. Kämmerer, Bürgermeister, Energiemanager, Referatsleiter.
Die Befragung der Kommunen zielt in erster Linie auf folgende Ergebnisse ab:

  • Feststellen des Status quo, der Entwicklungspotenziale und der sich hieraus ableitenden aktuellen und zu erwartenden Handlungsspielräume bezüglich der Konzessionen für die Netzbetreiber
  • Anpassung vorhandener strategisch-vertrieblicher Überlegungen
  • Optimierung der Abläufe bei Vertragsvorbereitungen, -verhandlungen und -abschlüssen durch eine ideale Wissensgrundlage
  • Identifikation der Entscheidungsprozesse und -strukturen zur zielgerichteten Steuerung von Vertriebs- und Akquisitionsbemühungen

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Risikopotenzialuntersuchungen

trend:research unterschützt die Netzbetreiber bei der Identifizierung des Chancen- und Bedrohungspotenzials bzgl. Rekommunalisierung und Wettbewerb um Konzessionsverträge und zeigt die geeigneten Gegenstrategien auf. Dabei sollen konkrete Kenntnisse über Befindlichkeiten definierter Kommunen erfasst und aufgezeigt werden. Zentrale Punkte sind u.a. die politischen Rahmenbedingungen, Laufzeiten und Vertragspartner aktueller Konzessionsverträge, Kenntnisse über Anforderungen, Befindlichkeiten und Entscheidungsstrukturen sowie Einschätzungen zur Attraktivität des Netzes und damit eines Konzessionsvertrages.

Anhand der kommunenspezifischen Informationen über Konzessionsnehmer sowie Vertragslaufzeiten für Strom, Gas und Wasser clustert und priorisiert trend:research die Kommunen nach Risikopotenzial und gibt übergreifende und ggf. kommunenspezifische Empfehlungen zu Strategie, Maßnahmen und weiterem Vorgehen, Beispiel:

Priorisierung nach Größe und Ablauf Konzessionen

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energie:geodaten

Mit umfangreichen Daten zu Flächennutzungen, Standorten sowie Versorgungsnetzen und Konzessionen in den Bereichen Strom, Gas und Wasser gibt trend:research Ihnen auf komplexe Fragestellungen des "wie, wo, was" aussagekräftige Antworten.
Aufbauend auf den vorhandenen Datenbanken und der Branchenkompetenz in der Energiewirtschaft stellt trend:research mit energie:geodaten und entsorgung:geodaten ein umfassendes Dienstleistungsportfolio im Bereich der Geographischen Informationssysteme bereit - von der Beratung über Datenbeschaffung und -aufnahme bis hin zur Standortsuche und -analyse. Durch die raumbezogene Verknüpfung und Visualisierung verschiedener Informationsebenen können komplexe räumliche Zusammenhänge abgebildet und analysiert werden. Mit einer kartographischen Aufbereitung der Ergebnisse werden Zusammenhänge sichtbar, die rein tabellarisch aufgelisteten Daten nicht zu entnehmen sind. GIS-Systeme schaffen somit Grundlagen für effizientes räumliches Planen und Entscheiden.

An dieser Stelle werden die Konzessionsendzeitpunkte ausgewählter Kommunen im Bereich Strom in einer grafischen Übersicht dargestellt.

Ablauf der Konzessionsverträge

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